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Gefördert durch die Niedersächsische Umweltstiftung
Hinweise zur Benutzung der Datenbank A21base
In der vorliegenden Datenbank A21base sind Indikatoren zusammengestellt,
mit deren Hilfe Kommunen und lokale Agenda-Akteure die Erfolge ihrer
Stadt oder Gemeinde auf dem Weg zur Nachhaltigkeit überprüfen
können. (Der Button "Konzept" führt zu einer kurzen
Darstellung des inhaltlichen und methodischen Hintergrunds dieser
Sammlung von Nachhaltigkeitsindikatoren)
In
die Datenbank wurden überwiegend Indikatoren aufgenommen, die
in verschiedenen Projekten entwickelt und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit
im lokalen Rahmen überprüft wurden (s. Konzept).
Struktur
der Indikatoren-Datenbank
Zu
jedem Indikator in der Datenbank gibt es Informationen in den folgenden
Rubriken (Rubriken, für die es über den Button "Suche"
Suchfunktionen gibt, sind mit <!> gekennzeichnet):
Indikator
Bezeichnung des Indikators.
Definition
Definition und Vorschrift zur Berechnung des Indikators.
Maßeinheit
Einheit, in der der Indikator gemessen wird.
Erläuterung
Hinweise zur Bedeutung des Indikators und Erklärungen zu den
verwendeten Begriffe.
Datenquelle
Angaben zu möglichen Quellen für die erforderlichen Daten.
Nachhaltigkeitsziele
<!>
Angabe der Ziele einer nachhaltigen Entwicklung aus der folgenden
Liste, deren Erreichung mit Hilfe des Indikators gemessen werden
kann :
Ressourcenschonung |
Der
Einsatz nicht erneuerbarer Ressourcen muss reduziert werden.
Sie dürfen nur in dem Umfang genutzt werden, in dem sie
durch erneuerbare Ressourcen oder erhöhte Produktivität
ersetzt werden. Die Abbaurate erneuerbarer Ressourcen darf die
natürliche Regenerationsrate nicht übersteigen.
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Umweltqualität |
Eingriffe
sowie stoffliche und energetische Einträge in die Umwelt
dürfen die Aufnahmekapazität der Umweltmedien nicht
überschreiten.
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Natürliche
Vielfalt |
Die
Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft
müssen erhalten bleiben oder wieder hergestellt werden.
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Gesundheit |
Die
menschliche Gesundheit darf nicht durch anthropogene Eingriffe
gefährdet werden.
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Menschenwürde
und freie Entfaltung der Persönlichkeit |
Das
Recht auf Menschenwürde und freie Entfaltung der Persönlichkeit
muss für heutige und zukünftige Generationen gewährleistet
werden.
Bildung und Qualifikation sind wichtige Voraussetzungen für
gesellschaftliche Teilhabe, ökologisches Verständnis
und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.
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Bürgerbeteiligung |
Den
Bürgerinnen und Bürgern muss in allen gesellschaftlichen
Entscheidungsprozessen Möglichkeiten zur gesellschaftlichen
Teilhabe gegeben werden.
Bürgerinnen und Bürger engagieren sich für eine
nachhaltige Entwicklung ihrer Kommune.
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Kulturelle
Vielfalt |
Die
kulturelle Vielfalt muss erhalten und die jeweilige kulturelle
Identität gefördert werden.
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Soziale
Gerechtigkeit und Chancengleichheit |
Die
Beziehungen innerhalb der Gesellschaft als auch zu anderen Staaten
müssen auf materieller und immaterieller Gerechtigkeit
und Chancengleichheit beruhen.
Jede Generation soll der nachfolgenden gleichwertige Lebensbedingungen
hinterlassen.
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Soziales
Wirtschaften |
Die
wirtschaftlichen Aktivitäten dienen in erster Linie dazu,
den Menschen Arbeit, Einkommen und die Möglichkeiten zur
Befriedigung ihrer Bedürfnisse, wie Ernährung, Kleidung,
Wohnung, Bildung, Kultur, Gesundheit und Mobilität, zu
geben.
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Wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit |
Die
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ist zu erhalten und
qualitativ zu verbessern. |
Themen
<!>
Hinweise auf die Themen, die über den Indikator angesprochen
werden.
Wichtigkeit
<!>
Angaben zu der Bedeutung des Indikators zur Abbildung der Nachhaltigkeit
der kommunalen Entwicklung:
Kennzahl 1: Indikatoren, die als Basissatz von jeder Kommune angewandt
werden sollten und mit deren Hilfe sich verschiedene Kommunen in
wichtigen Problem- und Handlungsbereichen einer nachhaltigen Entwicklung
vergleichen können;
Kennzahl 2: Alternativen zu einzelnen Indikatoren des Basissatzes,
die benutzt werden sollten, wenn z.B. die Daten für den entsprechenden
Basisindikator nicht zur Verfügung stehen, bzw. ergänzende
Indikatoren zum Basissatz, die weitere Problem- und Handlungsbereiche
abbilden;
Kennzahl 3: Ergänzungen zu den vorgenannten Indikatoren, spezielle
Probleme und Fragestellungen aufgreifen.
Indikatorenebene
<!>
Hinweise auf die Indikatorenebene/n im Rahmen des AEZR-Modells (s.
Konzept), der/denen der Indikator zugeordnet
ist.
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